A-symmetrisch, extravagant, speziell – die etwas „andere“ Hose bringt Abwechslung in meinen Kleiderschrank. Weißes Hemd dazu, fertig. So einfach, so genial.
Ein wenig Hirnakrobatik brauchte das Zurechtbügeln dieser Überlappung vor dem Nähen schon, wobei es im Nachhinein betrachtet völlig logisch erscheint. Im Schnittmuster sind die Faltlinien eindeutig gekennzeichnet und wer nicht kompliziert denkt sondern einfach macht, hat schon gewonnen. Jetzt wo ich’s raus hab, schwebt mir auch gleich eine zweite Chrissi (so nennt sich das Schnittmuster, Entwurf von TINAlisa) vor, allerdings mit ein paar zusätzlichen Details.
Aufgezeichnet hätte ich meine Pläne ja schon länger. Wann ich zur Ausführung komme, ist allerdings eine andere Frage. Muße und Ruhe brauche ich da schon, damit der kleine Patternhack auch funktioniert. In Zeiten wie diesen (mit 3fachem Homeschooling und 2fachem Homeoffice) ist das gerade Mangelware. Ich bin zwar als Nachhilfelehrerin ohnehin nicht zu gebrauchen, aber die arbeitsreichen Tage machen uns alle enorm hungrig. So intensiv waren meine größten Kochtöpfe noch nie im Einsatz!
Ausführen kann ich meine Chrissi momentan bestenfalls in den Supermarkt, wobei die obligatorischen Mund-Nasen-Masken aller zur Zeit an Blickfang kaum zu überbieten sind.
Dank des elastischen Materials trägt sich „Chrissi“ fast wie eine Jogginghose – wäre demnach also durchaus auch beim Homeoffice oder Kochen bequem. Mal sehen, wann ich den zu-Hause-ist-es-eh-egal-Gammellook satt habe! Wie macht ihr das? Seid ihr auch zu Hause „schön“?
Bleibt gesund, munter und fröhlich!
Alles Liebe,
Cordi
Schnitt: Hose Chrissi von TINAlisa Schnittdesign
Stoff: von meinem örtlichen Stoffhänder (mit online-Shop) Zeilinger
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